Dieselpartikelfilter (DPF)

Dieselpartikelfilter-Reinigung für fast alle Autos

Sie haben einen vollen Dieselpartikelfilter oder möchten ihn einfach überprüfen und reinigen lassen?
Ihr Dieselpartikelfilter wird von uns fachmännisch chemisch gereinigt.

«Ersatz des Filters ist unnötig»             (Quelle K-Tipp)
Dieselautos: Teurer Neukauf eines Russpartikelfilters lässt sich umgehen.

Ein verstopfter Russpartikelfilter vermindert die Motorenleistung eines Dieselautos. Ein neuer Filter kostet aber sehr viel. Günstiger ist die Reinigung des Filters. Doch diesen Service bieten nur wenige Garagen an.
Dieselbetriebene Autos benötigen weniger Treibstoff als Benziner. Und mit einem Russpar­tikelfilter gelten sie als vergleichs­weise umweltfreundlich. Doch wer sein Dieselfahrzeug fast ausschliesslich für Kurzstrecken braucht, riskiert bald einmal eine Verstopfung des Filters. 600 Grad Celsius Hitze würde ihn vom angesammelten Russ befreien. Doch mit Kurz­streckenfahrten wird der Partikelfilter nie so heiss. 

Filter kosten teilweise mehrere Tausend Franken
Ist der Filter mit Russ und Asche belegt, sinkt die Leistung des Motors. Bereits nach etwa 20 000 gefahrenen Kilometern sind deshalb Massnahmen unumgänglich. Ein Ersatz des gesamten Filtersystems geht jedoch ins Geld: «Die reinen Materialkosten betragen je nach Marke und Modell 1100 bis knapp 3000 Franken», sagt Amag-Sprecher Markus Gamper.  Das Problem eines verstopften Filters lässt sich auch mit günstigeren Methoden –  etwa einer Filterreinigung – beheben. Dabei muss man mit Kosten ab 400 Franken rechnen. Die Varianten gehen von einer direkt in den Filter eingespritzten Flüssigkeit bis hin zur Reinigung in speziellen Brennöfen.
Eine Stichprobe des K-Tipp zeigt: Im Vergleich zu Deutschland bieten in der Schweiz nur wenige Garagen diesen Reinigungsservice an.

"Esatz und Reinigung des Filters sind eigentlich unnötig", sagt Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC). Denn bei richtiger Bedienung stelle der Dieselpartikelfilter auch bei Kurzstreckenfahrten kein Problem dar. Sein Tipp: "Kurzsteckenfahrer sollten regelmässig auch Fahrten auf Landstrassen oder Autobahnen absolvieren. Das Auto erkennt dann automatisch, dass es den Regenerationszyklus mit Abgastemperaturen über 600 C einleiten kann. Dabei brennt der Russ rückstandsfrei ab", so Kolke.

Sobald der Filter eine Reinigungsfahrt benötigt, meldet sich die Autoelektronik. In der Regel leuchtet ein entsprechendes Lämpchen auf. Nach 160 00 bis 180 000 gefahrenen Kilometern kann die Menge zurückbleibender Asche zu gross werden. Dann muss der Filter unter Umständen ausgetauscht werden.